Wie entsteht Wind?

Die Sonne wärmt die Luft mit ihren Strahlen. Die Luft an Land erwärmt sich etwas schneller als die Luft über dem Meer. Und da kommen wir dem Wind schon langsam auf die Schliche. Denn: Warme Luft ist leichter als kalte Luft.


Somit steigt die warme, leichte Luft nach oben und hinterlässt dabei eine Lücke. Die kühle, schwere Luft über dem Meer sinkt nach unten und schließt diese Lücke. Durch diese Bewegung (Zirkulation) entsteht ein (See)Wind.





Was ist der Unterschied zwischen Wetter und Klima?

Als Wetter bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre)

an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche,

der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.


Zur Beschreibung des Klimas wird in der Regel eine Zeitspanne von 30 Jahren als Bezugszeitraum herangezogen.

Die übliche Einteilung in Klimazonen folgt überwiegend dem Jahresgang der Temperatur und des Niederschlags.


Der Begriff "Klima" ist von "klinein", dem griechische Wort für "neigen", abgeleitet, denn Sommer und Winter sind Folge der Neigung der Erdachse relativ zur Bahnebene der Erde um die

Sonne, der sogenannten Ekliptik. gegenwärtig beträgt die Neigung 23.5 Grad.